Wieviel Audio-Technik darf sein? –
Eine Umfrage und ihre Ergebnisse

Adobe hat im November 2016 ein neues Tool vorgestellt, mit dem sich Audiomaterial bearbeiten und verändern lässt. Es heißt VoCo und ist noch in der Entwicklung. Wann genau es auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt. Dennoch hat allein schon die Vorstellung des Projekts einen kleinen Hype ausgelöst.

Denn das Programm braucht nach Angaben von Adobe 20 Minuten Stimmmaterial. Dann kann es beliebige Texte mit dieser Stimme sprechen. Auch im Radio könnte diese Art der Stimmsynthese künftig zum Einsatz kommen. Aber soll es auch?

In einer Online-Umfrage habe ich Mitte November 2016 einige Szenarien vorgestellt und gefragt: Was davon ist ethisch vertretbar? Was nicht? Was könnte wie auf HörerInnen wirken?

Die Antworten waren überraschend eindeutig:

Denn von den gut 100 Umfrageteilnehmern haben die meisten große Vorbehalte gegen den Einsatz von VoCo im Radio. Zehn der elf beschriebenen Einsatz-Szenarien schienen ihnen grundsätzlich „nicht in Ordnung“. Viele hielten den Einsatz von VoCo jeweils nur dann für okay, wenn die Hörer auch darüber informiert werden.

Eine überwältigende Mehrheit der Umfrageteilnehmer wünscht sich klare und transparente Regeln für den Einsatz von VoCo im Radio. Viele schlagen einen generellen Verzicht vor.

Wichtig zur Einordnung: Für die Beispiele sollten die Befragten davon ausgehen, dass die, deren Stimme da via VoCo genutzt wird, dem zugestimmt haben.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

[Edit 2023: Ich habe die Umfrage inzwischen leicht verändert bei anderen Gelegenheiten wiederholt. Zum Beispiel bim Radionetzwerktag des Grimme Instituts in Frankfurt im Dezember 2023. Die Ergebnisse gibt es hier zum Download. Die Möglichkeiten der Stimmsynthese sind seitdem sehr viel umfassender geworden. Die Vorbehalte und ethischen Bedenken der Radiomacher kaum.]

 

Antworten auf die Frage:
Was denken Sie grundsätzlich über den Einsatz von VoCo im Radio? Gute Idee? Blöde Idee? Warum?

  • Lineares Radio hat ein paar Alleinstellungsmerkmale, zu denen „echt“ sein gehört. Das muss bleiben, sonst gibt’s keinen Bestandsgrund für lineares Live-Radio.
  • Die Software an sich ist ok, hat aber im Radio nix zu suchen (Ausnahme wenn der Nachrichtensprecher erkältet ist, und sich die Nachrichten sonst vielleicht verrotzt klingen würde, dann wäre es akzeptabel).
  • Gut oder blöd … wenn die Kinderkrankheiten beseitigt sind, dann werden VoCos Stimmen schon aus ökonomischen Überlegungen der Funkhäuser in den Redaktionen Einzug halten – siehe Selbstfahren ohne Tonmeister, siehe Roboterjournalismus, etc.
  • Da hier Jobs ersetzt werden finde ich es nicht gut. Wenn die gespeicherten Stimmen gerecht entlohnt werden und jederzeit transparent erkennbar ist wenn es verwandt wird, wäre es für mich okay.
  • Wie so oft ist die Frage am Ende, wie es eingesetzt wird. Falsch finde ich es, wenn Situationen vorgegaukelt werden, die nicht stimmen. Der Einsatz als Station Voice oder von Promis für Wetter halte ich für vertretbar.
  • Klingt wie sterile Zukunft ohne Menschen. Schade.
  • Das ist in vielen Fällen Betrug am Hörer. Der Hörer will einen Menschen hören, kein Computerprogramm.
  • Beißt sich mit dem Recht am eigenen Wort.
  • Gefährliche Idee, katastrophal für den Journalismus in Zeiten von Populismus und „Lügenpresse“. Stärkstes Argument: Sind solche „O-Töne“ einmal in der Welt, ist es sehr mühsam oder unmöglich, sie zu korrigieren. VoCo verbieten in Funk und Fernsehen! Rundfunkanstalten sollten sich geschlossen und eindeutig davon distanzieren.
  • Schon jetzt ist es ja so eine Sache mit der Transparenz, zum Beispiel bei Live-Interviews. Ob man sich bei VoCo also immer an die ethischen Standards, also an die Kennzeichnung halten würde? Dazu wäre es schade, wenn es den Menschen/ Reporter immer weniger braucht. Hört/ spürt man das nicht auch?
  • Nur zum „retten“ von O-Tönen gut .
  • Grundsätzlich ist VoCo hochproblematisch. Radio gilt auch bei jungen Menschen als besonders glaubwürdig. Lassen sich Texte/Inhalte zu fiktionalen O-Tönen (fiktional, weil nie gesagt) machen, dann gilt der alte Grundsatz „es gilt das gesprochene Wort“ eben nicht mehr. Schlimm genug, wenn uns in den Zeitungen sogenannte Interviews vorgesetzt werden, die eigentlich vom Pressesprecher verfasst wurden. Man stelle sich künftige Ausreden von Frauke Petry vor: Das habe ich nie gesagt, mein VoCo wurde manipuliert…
  • Bei Features, wo vieles erlaubt ist, könnte es ein Stilmittel sein.
  • VoCo ist mir grundsätzlich egal. Wenn die Hörer so dumm sind, dass sie das haben wollen, kein Problem. Jedes Medium ist auch Spiegelbild der Leute, die es konsumieren. Mir ginge es eher um die Arbeitsplätze.
  • Es wird einfach kommen, weil es geht und wird günstig sein. Es müssen nur journalistische Grenzen definiert werden.
  • Betriebswirtschaftlich bestimmt verständlich – aber ein Verzicht auf Authentizität.
  • Ich möchte keinen Computer, der Sprache generiert. Ich möchte einen Menschen – eine Persönlichkeit. Nur das ist authentisch.
  • So wie Roboter unsere Bewegungen nachmachen, werden sie auch unsere Stimmen nachmachen. Bald wird das Radio in der Form wie es heute ist nur noch eine spotify playlist sein, maschinell erstellt. Dieser Wandel wird sich langsam vollziehen, so wie auch live geführte Interviews voraufgezeichneten gewichen sind. Es wird Arbeitsplätze kosten, aber am Ende wird der Wandel vollzogen und die Radiomacher werden dem Radio ALT noch hinterher weinen, da werden es die Hörer schon längst vergessen haben.
  • Man kann halt nichts daran ändern. Adobe sollte sowas wie ein Wasserzeichen einsetzten, um Audiodateien kenntlich zu machen
  • Finde ich irgendwie beängstigend. Menschen werden durch Maschinen ersetzt. Kann mir nicht vorstellen, dass das Radio so wirklich „Radio“ bleibt. Das Menschliche geht verloren.
  • Blöde Idee. Allerdings mit der Zeit. Heute ist nix mehr echt.
  • Untergräbt die Glaubwürdigkeit des Journalismus, sät Misstrauen und öffnet Manipulationen Tür und Tür. Sender sollten sich öffentlich distanzieren und es nicht einsetzen.
  • Gefährlich
  • Gehört nicht ins Radio. Glaubwürdigkeit geht verloren.
  • Großartige Technik, wenn es sich in der Praxis nicht gerade nach Bushaltestellen-Ansage anhört. Aber wie soll spontane Betonung in einen „programmierten Text“ mit einwirken? Einige Dinge sollten immer noch persönlich bleiben, in vielen Bereichen kann VoCo aber bestimmt eine Bereicherung sein.
  • Nur für minimale Korrekturen im O-Ton geeignet, die wir heute auch schon machen (fehlende Konsonanten ranschnippeln, verschluckte Wortendungen – bei denen eindeutig klar ist, um welche Worte es sich handelt – besser hörbar machen). Unethisch wäre es schon, ausgelassene Verben am Ende eines Satzes zu ergänzen, auch wenn nahe liegen würde, um welches Verb es sich handelt.
  • Interessante Technik. Ethisch nur dort zu vertreten, wo dem Hörer nicht suggeriert wird, dass eine bestimmte Person etwas wirklich gesagt hat. Dort wo der Sprecher nur ein namenloser Sprecher ist (Beispiele: Station Voice; Nachrichten ohne „Personality“/Anchor), meinetwegen OK. Grundsätzlich schlecht natürlich für den Arbeitsmarkt der Hörfunk-Journalisten.
  • Spannende Idee. Manches könnte sich vereinfachen – an vielen Punkten raubt es dem „Radio“ die Seele.
  • Ich denke, daß der Einsatz von VoCo dem Radio die Glaubwürdigkeit nimmt. Ganz blöde Idee.
  • Völlig hinrissige Idee, die die Glaubwürdigkeit des Mediums generell und des Journalismus insbesondere elementar beschädigt
  • Die Spontaneität und Lebendigkeit im Radio geht noch mehr verloren, als es ohnehin schon durch Voicetracking der Fall ist. Wenn ich als Hörer nicht mehr sicher sein kann, dass ich von Menschen unterhalten und informiert werde, ist für mich eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale des Radios nicht mehr gegeben und es gibt noch weniger Grund, einen Sender oder eine Sendung zu hören.
  • Als Gimmick ganz in Ordnung.
  • Mäßig gute Idee und sehr viel Aufregung darüber. Schon heute kann, wer richtig gut schneiden kann und auch genug Material vorliegen hat, nahezu beliebige Sätze und Texte schneiden. Trotzdem ist Voco eine neue Qualität. Auch damit wird die Medienwelt klar kommen.
  • Kommt auf die Verwendung an.
  • Ich finde, die Frage ist nicht so sehr, ob wir das im Radio machen wollen oder nicht. Die Frage ist, wer das sonst noch macht, was man für coole Dinge damit macht und wen das stört, dass es nicht „echt“ ist. Meine Prognose: Den meisten Usern ist es egal, wenn das Ergebnis für sie einen Mehrwert bietet. Warum nicht z.B. für jeden User einen individuellen Wetterbericht? Da würde dann der Service das „Manko“ der nicht „echten“ Stimme locker aufwiegen.
  • Gefährliche Idee
  • Es spart Kosten und kann- bei sinnvollem Einsatz auch Zeit einsparen. In privaten Radiostationen sind diese Punkte von besonderer Bedeutung.
  • Schwierig. Es darf nicht zur Täuschung führen. Es muss erkennbar sein, dass es sich um VoCo handelt.
  • Ich finde VoCo dann in Ordnung, wenn der Inhalt keinen Bezug zur sprechenden Stimme/Person hat und damit nicht suggeriert wird, jemand bestimmtes hätte das gesagt. Ausnahmen evtl. wenn offensichtlich ist, dass eine Person das nicht gesagt haben kann (zum Beispiel weil sie schon längst tot ist), und dann auch nur mit einem Hinweis auf VoCo.
  • Ich finde auch so schon zu wenig Colorid im Radio. Mir ist eine stümperhaft gesprochene Vereinsradiostimme und Jingles lieber, als wenn alles glatt und gleich klingt. In jedem Audio steckt so viel mehr Information als nur das was vom Text her in einem Manuskript steht. Auch wenn es einem manchmal nicht gefällt stellt es eine Verbindung zu einer echten Person her. Oder stellt es nur eine Verbindung zu mir selbst her?
  • Für Satire-Beiträge künstliche O-Töne? Ja. Ansonsten: verwerflich (Politiker) bis unnötig (Reporter – dann spricht’s halt ein Kollege!).
    Das wichtigste ist, dass man die Leute da nicht verarscht. Das Potential sehe ich da schon, vor allem bei Sendern mit wenig Geld. Wir werden eine Technik wie diese aber nicht aufhalten können, weswegen Aufklärung darüber wichtig ist.
  • Gefahr für die Glaubwürdigkeit. Abzulehnen. Gefährdet unsere Arbeit. Kann dazu führen, dass Audio grundsätzlich nicht mehr ernst genommen wird.

Antworten auf die Frage:
Was denken Sie: Sollten Radiomacher sich selbst Regeln geben für den Umgang mit VoCo? Welche?

  • Ja, sie sollten. Welche, habe ich eben angeklickt ;)
  • Es sollten wohl dieselben Regeln sein wie bei Photoshop: don’t fake.
  • Ja man sollte historische Ereignisse nicht künstlich kreieren und die Anwendung immer klar kommunizieren.
  • Das muss jede Station für sich entscheiden. Eine freiwillige Selbstverpflichtung aller Sender halte ich für unrealistisch.
  • Nicht einsetzen.
  • Hauptregel: VoCo ersetzt keinen Sprecher, sondern ist nur ein Effekt wie ein Vocoder.
  • Darauf verzichten.
  • Klare Regel: Nicht einsetzen. Nirgends.
  • Natürlich. Den Einsatz zumindest kenntlich machen.
  • Nur eine Regel: im redaktionellen Bereich NICHT VERWENDEN.
  • Keine Regeln, denn es braucht kein VoCo.
  • Die Verwendung von VoCo sollte den Hörern mitgeteilt werden.
  • Je generischer der „vorgelesene“ Text ist, desto weniger problematisch ist er. Alles mit einer persönlichen Ebene sollte klar gekennzeichnet sein.
  • Ja. Keine O-Töne faken. Bei eigenen Stimmen darauf hinweisen.
  • Unterlassen
  • Diese Frage sollten Radiomacher mit ihren Publikum diskutieren!
  • Ja. Möglichst auf VoCo verzichten. Wenn benutzt, transparent machen und zwar in jedem Fall.
  • Nein. Es muss gleiche Regeln für alle geben.
  • Selbstverpflichtung veröffentlichen.
  • Ja
  • Ja. Nicht nutzen. Als Jingles in Ordnung, aber das gehört für mich nicht zum journalistischen Bereich.
  • Muss klar geregelt werden. Am Besten: kein Einsatz von VoCo.
  • Nein, zumindest nicht in großen Redaktionen. Denn dann besteht das Programm bald nur noch aus Roboterstimmen. ;)
  • Unbedingt: a) Kennzeichnungspflicht (wird so störend, dass man lieber auf VoCo verzichtet) und Code of Conduct für O-Ton-Verbesserung.
  • Unbedingt! Nicht einsetzen, wenn Authentizität suggeriert oder vom Hörer angenommen werden kann.
  • Es sollte Regeln geben – dort wo ein inhaltlicher Kontext mit einer originalen, inhaltlichen Aussage und Emotion gehören.
  • Nur eine Regel: Nicht benutzen!
  • Die Regeln können von Radiomachern zusammengestellt werden, bedürfen nach meiner Meinung aber einer ausführlichen Betrachtung durch Ethik-Fachleute, die auch das Recht haben müssen, Regeln abzulehnen. Bei selbst erstellten Regeln werden meist wirtschaftliche Überlegungen in den Vordergrund gestellt und nicht inhaltliche und ethische.
  • Ich fände es grundsätzlich schon angebracht, wenn die Radiomacher darauf hinweisen, dass eine Aussage, Interview etc. mit VoCo „nachvertont“ wurde.
  • Einfach an den Pressekodex halten. Sollte reichen.
  • Ja. Kein Einsatz von VoCo im journalistischen Bereich, entspricht nicht den Vorgaben des Pressekodex.
  • Ja.
  • Klar. Was ne Frage! Aber hilft das, wenn Radiomacher sich Regeln geben? Hört dann überhaupt noch jemand Radio? Und ist das wichtig, ob jemand Radio hört oder sonstwas?
  • Ja.
  • In inhaltlichen Angelegenheiten sollte- wie immer- auf die Quelle- und die verwendete Technik verwiesen werden.
  • Regeln sollten verbindlich vorgegeben werden.
  • Es kommt glaube ich auf den Einsatz an. Bei historischen Personen, wo es um ein Feature geht, wo Zitat neu gesprochen werden ist das sicherlich ein gutes Stilmittel. Natürlich muss das auch gesagt werden, aber bei der tagesaktuellen Berichterstattung schwierig. Man muss als Radiomacher authentisch sein.
  • Nichts damit machen, was für die Meinung einer bestimmten Person gehalten werden kann (wohinter eine „Aussage“ steht).
  • Ja: So selten wie möglich nutzen und IMMER offen dazu sagen dass VoCo genutzt wurde
  • Ja. Wir brauchen neue Regeln und auch Sanktionen. Tool ist grundsätzlich neu. Radiomacher müssen Regeln dafür finden.

img_2330Über radio-machen.de: Hier schreibt Hörfunkerin Sandra Müller über alles was Audio ist, kann, faszinierend macht. Das macht sie auch auf Twitter und facebook. Sie freut sich über Gastautoren, die über Audio und Radio schreiben. Und sie freut sich über Einladungen als Referentin, Coach, Seminarleiterin.

Eine Antwort auf „Wieviel Audio-Technik darf sein? –
Eine Umfrage und ihre Ergebnisse“

  1. Also ich finde das gruselig. Abgesehen von den ganzen rechtlichen und urheberrechtlichen Konsequenzen dieser ein Programm haben kann. Ich fange mal mit einem Horrorszenarium an. Eine Entführung, Eine Terrordrohung Oder Ähnliches, der oder die Täter Können sich dann frei jede Stimme aussuchen die die Drohung ausspricht. Es wird dann schwer sein nachzuweisen, das man nicht der Täter ist. So kann in vielen anderen Fällen auch Missbrauch betrieben werden und wir kennen ja unser Volk, der beliebte Satz zwo Rauch ist auch Feuer…………….. Da wird es verdammt schwer sein sich auf Dauer von so einem Verdacht reinzuwaschen. Abgesehen davon auch mit einer gekauften Stimme kein Missbrauch getrieben werden. Einfach mal nicht jeden Text vorlegen und genehmigen lassen. Ein Sprecher oder ein Interviewpartner hat immer die Möglichkeit Etwas nicht zu sagen was seiner Meinung nach einen Imageschaden Hervorrufen kann. Auch eine Korrektur ist möglich. mit einer Roboterstimme……… Wie soll das gehen? Die Sprecher die ich kenne legen auch sehr viel Wert darauf, dass in ihrem Sprechtext weder Pausen hinein geschnitten, noch heraus genommen werden, auch sonstige technischen Tricks die machbar sind Um einen Text schneller oder langsamer werden zu lassen, Werden von guten Sprechern generell abgelehnt.
    Nicht alles was technisch machbar ist, sollte auch gemacht werden. Dieser Text hier Würde zum Beispiel nicht geschrieben sondern mit einem diktiert Programm gesprochen.

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